Horch zu! Stell dich ein.
Die ersten zwei Tage beim Saftfasten sind einfach. Sie dienen der Eingewöhnung und der Umstellung auf die kommenden Tage. Wir sagen dem Körper: „Horch zu! Nu läuft es wieder anders! Stell dich ein!“
Mit leichter Kost und viel Wasser/Tee überlebt man die anfänglichen Hungererscheinungen ganz einfach. Ich persönlich hatte keine Beschwerden soweit… außer einem allmorgendlich sanftem Knurren in der Magengegend. Dann kam der Saft. Erstmal Sauerkrautsaft. Der wirkt sich positiv auf die Verdauung aus und macht „Platz“. (Wie kann man das blumig umschreiben? 🙂
Der letzte Tag ist dann ein Klacks. Ein Gläschen Fitnesscocktail am Morgen und zack steht man wieder! Dann ist es auch schon geschafft. Wir leben noch. Alle Skepsis ist dahin. Wir fühlen uns gut. Sehr gut sogar. Erstens ist man stolz darauf, dass man es durchgezogen hat. Selbstkontrolle. Schakkaaa! Und zweitens merken wir, dass wir fit sind. Jetzt nicht im sportlichen Sinne. (Bitte während der Fastenzeit keinen übermäßigen Sport treiben! Die Fastenzeit ist eine Zeit der Ruhe. Sport ohne die benötigte Energiezufuhr ist definitiv nicht zu empfehlen. Also Badelatschen an und ab in den Whirlpool oder in die Sauna. Weitere Infos in unserer FAQ)
Wir sind fit, ohne regelmäßig feste Nahrung zu uns genommen zu haben. Ein Moment, in dem man beginnt seine regelmäßigen Essgewohnheiten zu überdenken. Die letzten beiden Tage darf dann wieder leichte Kost zu sich genommen werden (mehr dazu im 7 Tage Fasten-Programm). Müsli, Joghurt, ein Apfel. Der Körper soll sich langsam wieder daran erinnern wie das mit dem Verdauen so geht. Also macht sachte. Sonst rappelt´s. 😉
Zusammenfassend lässt sich sagen: Lohnt sich. Mit neuem Mut und Elan geht es in den Frühling. Einmal Festplatte formatiert und bereit für das, was kommt. Auch unseren Instagrammern (siehe nächster Blog-Beitrag) hat es durchweg gefallen. Zum Nachahmen also empfohlen.
In diesem Jahr wird wieder mit Freiwilligen gefastet. Am 01. März um genau zu sein. Macht mit! Wir berichten wieder und freuen uns auf eure Kommentare. Go Fasten!